Das Thema "schnelle
Fahrer" vom vergangenen Wochenende ist natürlich eine Steilvorlage für
dieses Wochenende, denn wer bei der Niederländischen Meisterschaft mitfährt ist
definitiv schnell.
So fuhren neben den beiden
Hauptklassen MX2 und MX1 auch die Kids auf den 85ern und die Teens auf den
125er 2-Takt Raketen.
Zwar werden die meisten Leute
darauf geschaut haben wer sich die Tagessiege in den beiden Hauptklassen holt
(Marc de Reuver (MX1) und Glenn Coldenhoff (MX2)), aber interessantes gab es
auch in den anderen Klassen zu sehen.
Mein persönliches Highlight war
dabei die 125er Klasse, denn diese ist ein wahres Erlebnis für die Sinne!
1. Für die Augen:
Junge Teens turnen auf den
Maschinen rum und ziehen am Kabel als wenn es keinen Morgen gibt. Angst scheint
ein Fremdwort zu sein und der Spruch "Lieber den Tod riskieren als den
Schwung zu verlieren" ist im tiefen Sand von Emmen nicht nur so
dahergesagt!
2. Für die Ohren:
Wegen ersterem sind die Drehzahlen
weit oben... ganz weit oben! Und was gibt es schöneres als einen 125er
Motor, der fachmännisch am Limit bewegt wird?
3. Für die Nase:
Wer den Geruch von 2-Takt-Rennsprit
kennt weiß was ich meine...
Aber von diesen Punkten mal
abgesehen gab es noch ein paar weitere interessante Dinge. So fuhr bei den
125er Jungs auch ein Mädel mit: Nancy van de Ven. Die derzeit vierte der Frauen-Weltmeisterschaft schlug sich mit
Gesamtplatz 27 von 40 Fahrern wacker und scheute auch keine Zweikämpfe mit
Körper- und Bodenkontakt.
Bei den 85er Kids landete ein Junge
mit dem Nachnamen Pichon auf Platz 8 der Tageswertung.
Pichon? Ja genau, der Sohn des
zweifachen MX-Weltmeisters Mickael Pichon.
Hier darf man also gespannt sein was man von ihm in den nächsten Jahren noch hören wird.
Hier darf man also gespannt sein was man von ihm in den nächsten Jahren noch hören wird.