Montag, 24. November 2014

The game is on!

Das Ryan Villopoto im kommenden Jahr lieber um die Welt tingelt und MXGP fährt anstatt sich daheim bei den Nationals mit Dungey und Co. rumzuschlagen hat sich mittlerweile ja rumgesprochen.

Langsam aber sicher tauchen nun die ersten Videos von den Testfahrten auf.
Bei dem unten verlinkten Video habe ich nicht schlecht gestaunt, als "Villo" aus den drei Sprüngen einfach mal zwei gemacht hat.
An verschiedenen Stellen im Internet munkelt man nun, dass Antonio Cairoli schon ausgiebig die 450er KTM testet, um sich auf Villopoto vorzubereiten. Die gewohnte 350er wäre ihm vielleicht zu schwach...

Ob diese Punkte schon unter den Aspekt "Psychospielchen" fallen, vermag ich nicht zu beurteilen.
Hoffen wir jedenfalls, dass die beiden Hauptprotagonisten verletzungsfrei bleiben, damit uns eine spannende 2015er Saison bevorsteht.

The game is on!




Dienstag, 11. November 2014

Filmreview: „Why we ride“

Wer als Blogschreiber etwas auf sich hält und einen gewissen Themenbereich „beackert“, der muss auch mal eine Review zu einem Buch oder einem Film schreiben.
Da ich es hasse Bücher zu lesen (das CROSS Magazin ist ok, ist ja schließlich kein Buch… ;-) ), bleibt eigentlich nur noch der Bereich Film über.
Da ich es hingegen liebe Filme zum Thema Motocross und Motorradsport zu schauen, war die Überwindung hierfür äußerst gering.

Also starte ich heute mit dem Film „Why we ride“, der sich kurz zusammengefasst mit der Freude am Motorradfahren befasst, ganz egal ob nun auf der Straße oder im Gelände. Sicherlich nicht der erste Film auf diesem Gebiet aber mal etwas Neues, da ich solche Filme in den letzten Jahren nur aus dem Gelände-Bereich kannte.



Der Trailer ist geradezu monumental und man bekommt als aktiver Fahrer fast schon eine Gänsehaut, wenn die Mischung aus Musik, Bildern und Fahrerstimmen auf einen einwirken.

Diese Gänsehaut relativiert sich im Film jedoch ein wenig, da die Fahrerstimmen für meinen Geschmack zu sehr die Überhand gewinnen. Wenn man die Emotionen der Stimmen stärker mit Bildern ausgedrückt hätte, wäre er Film nahezu perfekt.
Dennoch gibt es tolle Geschichten, wie beispielsweise die des beinamputierten Vietnam-Veterans, der trotz seiner Behinderung mit dem Motorrad die Erde umrundet hat. Solche Geschichten gehen natürlich unter die Haut, dennoch hätte ich mir mehr Bilder als Worte gewünscht.

Es ist den Machern gelungen einen Film zu drehen, der viel Emotion und Persönlichkeit rüberbringt. Außerdem macht er unmissverständlich klar, dass Motorradfahrer nicht per se trinkende Raufbolde sind, die mit ihrer Gang  die Gegend aufmischen wollen, sondern Menschen wie du und ich, die einfach die Freiheit des Motorradfahrens genießen.
Auch die Tatsache, dass Motorrad(sport) eine Familienseuche äääähhhh ich meine natürlich Familiensache ist, wird sehr schön hervorgehoben.

Alles in allem also ein sehr empfehlenswerter Film, auch wenn er als Dokumentation etwas ruhiger daherkommt und auch nicht an das Urgestein „On any Sunday“, mit dem sich so ziemlich jeder Motorradfilm vergleichen lassen muss, herankommt.

Freitag, 7. November 2014

#FlashbackFriday

Es gibt Momente im Leben, die vergisst man nicht. Ab und an denkt man an sie und sofern sie gut waren, meißeln sie einem ein dickes fettes Grinsen ins Gesicht.
Wenn so ein Moment dann zufällig auch noch in Bild und Ton festgehalten wird, ist es umso schöner.

Für mich war einer dieser Momente beim 2-Stunden Rennen in Itterbeck vor einigen Jahren.
Wohlwissend um meine mittelprächtige bis schlechte Kondition, wollte ich einfach meinen Spaß haben und in der ersten Runde wide open über den Acker brettern. Ungeachtet dessen, dass meine konditionelle Verfassung danach zusammenbrechen würde wie ein Kartenhaus...

Gesagt getan und bis zum ersten Waldstück war auch noch alles gut, doch dann blieb ich mit meinem Shirt an einem Ast hängen und es zog mich vom Motorrad. Danach konnte ich mich irgendwo im hinteren Mittelfeld wieder einreihen.
Das kaputte Shirt hängt heute noch wie eine Trophäe in meiner Garage. Dem Spaß hat es jedenfalls keinen Abbruch getan und ich muss immer wieder grinsen, wenn ich an diesen Start und die anschließenden Führungskilometer denke.

Ein ganz besonderer Dank geht dabei an die Youtuber JA Moto und unbekannter Weise an Fabian Grust für die Videos.

Samstag, 1. November 2014

Goldener Herbst im Motodrome Emmen

Eigentlich heißt es ja "Goldener Oktober" aber mittlerweile haben wir schon November und die Temperaturen bewegten sich heute konstant über 15 C°.
Perfektes Wetter also, um crossen zu gehen!

Perfekt war auch der Boden im Motodrome Emmen. Stellenweise vielleicht ein wenig tief, aber ansonsten tip top.
Während die tief stehende Herbstsonne beim Training eher gestört hat (wobei es an einigen Stellen von Vorteil war, nicht sehen zu können wie tief die Rillen teilweise waren...), war die Sonne bei der Knipserei umso schöner, da alles in einen wohlig warmen Farbton getaucht wurde.