Montag, 24. Februar 2014

Ist der Ruf erst ruiniert...

...lebt es sich ganz ungeniert.
Könnte man meinen, ist im Falle der Alessi Familie aber wohl nicht so.
Denn seit diversen Vorfällen in der Vergangenheit (Ivan Tedesco nach gemeinsamem Sturz vom weiterfahren abhalten; Boxeinlagen in Paris Bercy; "Lasergate"; um nur ein paar zu nennen...) steht die Familie in der Szene quasi unter Dauerbeobachtung und an ein ungeniertes Leben ist nicht zu denken.
Wohl auch zum Glück aller Beteiligten, denn am vergangenen Wochenende beim Supercross in Atlanta gab es erneut einen Vorfall an dem Mike Alessi beteiligt war.

Nun kann man natürlich vortrefflich darüber diskutieren, ob er den Bremspunkt verpasste oder ähnliches, aber meine 2 Cent dazu: Wer seine Linie so wählt, ist darauf aus den Gegner abzuschießen.

Ende vom Lied für Mike: $4.000 Strafe.
Wobei das Motocross Action Magazine dazu eine ganz interessante Rechnung aufgemacht hat, über die die AMA mal nachdenken sollte.
Mike wird eine Strafe von $4.000 aufgebrummt. Gleichzeitig konnte er sich aber fürs Finale qualifizieren und dort den Holeshot (+ $1.500) sowie einen fünften Platz (+ $2.780 / 15 Meisterschaftspunkte) einfahren, sodass er unterm Strich mit einem Plus von $280 und 15 Meisterschaftspunkten nach Hause fahren konnte.

Aus diesem Blickwinkel betrachtet, lebt es sich für die Alessis vielleicht doch "ganz ungeniert".